
Am Nachmittag konnten wir dann endlich mit unseren Motorrädern in die Dünen fahren. Zunächst fuhren wir durch scheinbar endlose Steppen. Immer wieder passierten wir kleine Dörfer, die aus der Zeit gefallen zu sein schienen. Nach einiger Zeit war am Horizont dann auch schon die Dünenkette zu erkennen, die wir unbedingt erklimmen wollten.
Vor den Dünen angekommen, nahm ich Anlauf und versuchte mich im Dünenfahren. Zunächst schien soweit alles zu klappen. Ungefähr auf halber Höhe der Dünenkette verlor mein Bike an Geschwindigkeit und trotz Runterschalten und Beschleunigen merkte ich, dass es zu spät war. Es dauerte nicht lange und mein Bike kam überhaupt nicht mehr vorwärts – ich steckte fest. Also hieß es graben, graben und graben. Isidoro von Fuel kam mir zu Hilfe und grub mein Bike endgültig frei. Ich kehrte zum Begleitfahrzeug zurück und traf unterwegs auf Otis, der seine Kupplung zerstört hatte. Gemeinsam spannten wir sein Bike an das Begleitfahrzeug und machten uns auf den Weg zum Hotel.
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